Kategorie:Bessinghausen: Unterschied zwischen den Versionen

Aktuelle Version vom 16. Dezember 2024, 11:19 Uhr

Bessinghausen

Frühere Namen Betzingchusen, Bessyngehusen und Besinghusen. Erste urkundliche Erwähnung 1062 als Kaiser Heinrich dem Bischof Hezilo in Hildesheim eine Forst- und Wildbahn bei Bessinghausen unter kaiserlichem Bann verlieh. Weder eine hohe noch niedrige Person sollte sich erlauben, ohne Genehmigung des Bischofs in diesem Distrikt zu jagen. Auch wird der Ort in einem Güterverzeichnis des Stiftes St. Bonifatii im Jahre 1311-24 erwähnt. Demnach war Hermann von Bessinghausen Kanoniker dieses Stiftes.

Bis 1885 zu den Ämtern Grohnde, Grohnde-Ohsen und Hameln gehörendes Dorf, ab dann selbstständige Landgemeinde des Kreises Hameln, seit 1973 kleinster Ortsteil der Ortschaft Börry Einheitsgemeinde Emmerthal, nordöstlich von Börry an der L 425 und am Fuß der Hasselburg liegend. Standort einer Ziegelei.

Größe der Gemarkung 218 ha. Kirchlich gehört Bessinghausen zur Kirchengemeinde Börry wo sich auch der gemeinsame Friedhof befindet. Freiw. Feuerwehr von 1934 - 2023. Dorfverein seit 2024.

Einwohner: 102 (1821), 106 (1848), 106 (1852), 96 (1871), 82 (1884), 95 (1896), 102 (1905), 101 (1910), 100 (1925), 108 (1939), 249 (1950), 159 (1956), 121 (1961), 91 (1969), 77 (1989), 70 (1992), 53 (2007), 55 (2008), 49 (2014), 48 (2022)

Bibliographie (weitere Infos und Fotos):

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-[[Kategorie:Dorf in der Gemeinde Emmerthal]]
-[[Kategorie:Dorf der Ortschaft Börry]]
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-Frühere Namen Betzingchusen, Bessyngehusen und Besinghusen. Bis 1885 zum Amt Grohnde-Ohsen gehörendes Dorf, ab dann selbstständige Landgemeinde des Kreises Hameln, seit 1973 kleinster Ortsteil der Ortschaft Börry Einheitsgemeinde Emmerthal, nordöstlich von Börry am Fuß der Hasselburg liegend. Größe der Gemarkung 218 ha. Freiw. Feuerwehr von 1934.
+Frühere Namen Betzingchusen, Bessyngehusen und Besinghusen. Erste urkundliche Erwähnung 1062 als Kaiser Heinrich dem Bischof Hezilo in Hildesheim eine Forst- und Wildbahn bei Bessinghausen unter kaiserlichem Bann verlieh. Weder eine hohe noch niedrige Person sollte sich erlauben, ohne Genehmigung des Bischofs in diesem Distrikt zu jagen. Auch wird der Ort in einem Güterverzeichnis des Stiftes St. Bonifatii im Jahre 1311-24 erwähnt. Demnach war Hermann von Bessinghausen Kanoniker dieses Stiftes.
+Bis 1885 zu den Ämtern Grohnde, Grohnde-Ohsen und Hameln gehörendes Dorf, ab dann selbstständige Landgemeinde des Kreises Hameln, seit 1973 kleinster Ortsteil der Ortschaft Börry Einheitsgemeinde Emmerthal, nordöstlich von Börry an der L 425 und am Fuß der '''[[Hasselburg]]''' liegend. Standort einer [[Ziegeleien|'''Ziegelei''']].
-'''Einwohner:''' 102 (1821), 106 (1848), 106 (1852), 96 (1871), 95 (1896), 102 (1905), 100 (1925), 108 (1939), 249 (1950), 91 (1969), 77 (1989), 70 (1992), 53 (2007), 55 (2008), 49 (2014), 48 (2022)
+Größe der Gemarkung 218 ha. Kirchlich gehört Bessinghausen zur Kirchengemeinde Börry wo sich auch der gemeinsame Friedhof befindet. Freiw. Feuerwehr von 1934 - 2023. Dorfverein seit 2024.
+[[Datei:Bessinghausen 1924 1934.png|mini|Königl. Preuss.Landes-Aufnahme 1896 Blatt 2154 M 1:25.000]]
-'''[[Bibliographie Bessinghausen|Bibliographie]] (weitere Infos und Fotos):'''
+'''Einwohner:''' 102 (1821), 106 (1848), 106 (1852), 96 (1871), 82 (1884), 95 (1896), 102 (1905), 101 (1910), 100 (1925), 108 (1939), 249 (1950), 159 (1956), 121 (1961), 91 (1969), 77 (1989), 70 (1992), 53 (2007), 55 (2008), 49 (2014), 48 (2022)
+'''[[Bibliographie Bessinghausen|Bibliographie (weitere Infos und Fotos):]]'''
+[[Kategorie:Dorf in der Gemeinde Emmerthal]]
+[[Kategorie:Dorf der Ortschaft Börry]]