Zum Inhalt springen

Kategorie:Lüntorf: Unterschied zwischen den Versionen

Aus Historisches Emmerthal Wiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(3 dazwischenliegende Versionen von 2 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 4: Zeile 4:
Dorf südwestlich [[Grohnde, Flecken|'''Grohnde''']] auf der Ottensteiner Hochebene, erste urkundliche Erw. unsicher (wohl 1349 oder 1405); frühe Bezeichnungen: "Lundorpe, Hundorpe (1513) oder Lundorff“;   
Dorf südwestlich [[Grohnde, Flecken|'''Grohnde''']] auf der Ottensteiner Hochebene, erste urkundliche Erw. unsicher (wohl 1349 oder 1405); frühe Bezeichnungen: "Lundorpe, Hundorpe (1513) oder Lundorff“;   


seit 1513 beim Amt Grohnde (später G.-Ohsen), Kirche von 1618 erbaut von Statius von Münchhausen (Erweiterung 1812), seit 1973 Bestandteil der Einheitsgemeinde Emmerthal und der Ortschaft Grohnde;  
seit 1513 beim '''[[Grohnde, Amt|Amt Grohnde]]''' (später G.-Ohsen), Kirche von 1618 erbaut von Statius von Münchhausen (Erweiterung 1812), seit 1973 Bestandteil der Einheitsgemeinde Emmerthal und der '''[[Grohnde, Ortschaft|Ortschaft Grohnde]]''';  


'''[[Verkoppelung]]''' 1910/11, Bau der Kreisstraße nach '''[[Deitlevsen]]''' 1911;  
'''[[Verkoppelung]]''' 1910/11, Bau der Kreisstraße nach '''[[Deitlevsen]]''' 1911; Größe der Gemarkung 817 ha.


Forstgenossenschaft (128 ha), Männergesangverein von 1892 (seit 1961 Gemischter Chor Lüntorf), Schützenverein Lüntorf von 1909 e.V., Freiwillige Feuerwehr Lüntorf v. 1934,TSV Lüntorf e.V. 1949, Gemischter Chor Lüntorf e.V., DRK Ortsverein, Lüntorfer Carnevalsverein von 1963 (seit den 1960er Jahren ist Lüntorf für seine Rosenmontagsumzüge eine bekannte „Karnevalshochburg des Nordens“)
Forstgenossenschaft (128 ha), Männergesangverein von 1892 (seit 1961 Gemischter Chor Lüntorf), Schützenverein Lüntorf von 1909 e.V., Freiwillige Feuerwehr Lüntorf v. 1934,TSV Lüntorf e.V. 1949, Gemischter Chor Lüntorf e.V., DRK Ortsverein, Lüntorfer Carnevalsverein von 1963 (seit den 1960er Jahren ist Lüntorf für seine Rosenmontagsumzüge eine bekannte „Karnevalshochburg des Nordens“)


{| class="wikitable"
{| class="wikitable"
|Lüntorf  in alten Nachschlagewerken:
|<u>Lüntorf  in alten Nachschlagewerken:</u>


Lüntorf, Pfd. der  Inspekt. Großen-Berkel. im A. Grohnde, nddstl. 1 St., 72 H. 401 E., mit einer  Försterei der Inspekt. Grohnde und einer HZR. des Kr. Hannover  verbunden mit einer Grenz- und StBR. des Kr. Hameln.
Lüntorf, Pfd. der  Inspekt. Großen-Berkel. im A. Grohnde, nddstl. 1 St., 72 H. 401 E., mit einer  Försterei der Inspekt. Grohnde und einer HZR. des Kr. Hannover  verbunden mit einer Grenz- und StBR. des Kr. Hameln.
Zeile 17: Zeile 17:
Sonne, H.D.A., Beschreibung des  Königreiches Hannover, Fünftes Buch – Topographie des Königreichs Hannover,  München 1834, S. 323/324
Sonne, H.D.A., Beschreibung des  Königreiches Hannover, Fünftes Buch – Topographie des Königreichs Hannover,  München 1834, S. 323/324
|}
|}
'''Einwohner''': 445 (1821), 470 (1848), 554 (1871), 470 (1896), 480 (1905), 452 (1925), 422 (1939), 871 (1950), 560 (1985), 503 (2007), 425 (2014),  465 (2022)
'''Einwohner''': 445 (1821), 470 (1848), 554 (1871), 470 (1896), 480 (1905), 452 (1925), 422 (1939), 871 (1950), 598 (1961), 560 (1985), 503 (2007), 425 (2014),  465 (2022)





Aktuelle Version vom 14. November 2024, 17:18 Uhr

Lüntorf

Königl. Preuss.Landes-Aufnahme 1896 Blatt 2154 M 1:25.000

Dorf südwestlich Grohnde auf der Ottensteiner Hochebene, erste urkundliche Erw. unsicher (wohl 1349 oder 1405); frühe Bezeichnungen: "Lundorpe, Hundorpe (1513) oder Lundorff“;

seit 1513 beim Amt Grohnde (später G.-Ohsen), Kirche von 1618 erbaut von Statius von Münchhausen (Erweiterung 1812), seit 1973 Bestandteil der Einheitsgemeinde Emmerthal und der Ortschaft Grohnde;

Verkoppelung 1910/11, Bau der Kreisstraße nach Deitlevsen 1911; Größe der Gemarkung 817 ha.

Forstgenossenschaft (128 ha), Männergesangverein von 1892 (seit 1961 Gemischter Chor Lüntorf), Schützenverein Lüntorf von 1909 e.V., Freiwillige Feuerwehr Lüntorf v. 1934,TSV Lüntorf e.V. 1949, Gemischter Chor Lüntorf e.V., DRK Ortsverein, Lüntorfer Carnevalsverein von 1963 (seit den 1960er Jahren ist Lüntorf für seine Rosenmontagsumzüge eine bekannte „Karnevalshochburg des Nordens“)

Lüntorf in alten Nachschlagewerken:

Lüntorf, Pfd. der Inspekt. Großen-Berkel. im A. Grohnde, nddstl. 1 St., 72 H. 401 E., mit einer Försterei der Inspekt. Grohnde und einer HZR. des Kr. Hannover verbunden mit einer Grenz- und StBR. des Kr. Hameln.

Sonne, H.D.A., Beschreibung des Königreiches Hannover, Fünftes Buch – Topographie des Königreichs Hannover, München 1834, S. 323/324

Einwohner: 445 (1821), 470 (1848), 554 (1871), 470 (1896), 480 (1905), 452 (1925), 422 (1939), 871 (1950), 598 (1961), 560 (1985), 503 (2007), 425 (2014),  465 (2022)


Bibliographie (weitere Informationen und Bilder):

Seiten in der Kategorie „Lüntorf“

Diese Kategorie enthält nur die folgende Seite.